The Subway

Gleich nachdem ich im Zion Nationalpark angekommen war, habe ich mich wegen der Permit für The Subway beim Visitors Center erkundet. Ich war zwar etwas überrascht, dass für den nächsten Tag gleich noch Permits frei waren, habe sie aber gerne genommen.

The Subway muss man sich schon hart erarbeiten. Nachdem man einen Hang runter zum Bachbett ging, folgt man eigendlich nur noch dem Bachlauf bis man am Ziel ist. Für einen Weg muss man aber 2.5 bis 3 Stunden rechnen, nicht wegen der Länge des Weges, sondern weil es oftmals keinen richtigen Weg hat. Man sucht sich sozusagen den einfachsten Weg, muss manchmal ein wenig über Felsen klettern und ist oft gezwungen die Bachseite zu wechseln. Ich dachte aber nachdem ich einige Berichte darüber gelesen habe, dass es noch schlimmer sei. Wie befürchtet nasse Füsse haben wir dabei nicht bekommen.

Left Fork Trail, der Weg zu The Subway

Left Fork Trail

Bevor man zum Subway gelangt kommt man bei den Kaskaden vorbei. Im Hintergrund sieht man schon das Subway typische Steingebilde.

Kaskaden

Kaskaden

Kurz vor The Subway findet man noch einen Spalt im Boden in dem sich das Wasser durchgefressen hat.

The Crack

Endlich geschafft, hier ist es also… der Eingang zu The Subway

Eingang zu The Subway

Als erstes im Subway sind diese Kleeblattähnlichen Wasserbecken zu sehen

The Subway

The Subway ist voll mit Fotogenen Wasserbecken, hier sieht man auch, dass The Subway nach oben nicht geschlossen ist, bei vielen anderen Perspektiven sieht da so aus.

The Subway

Die klassische Subway Ansicht richtung Eingang zurück

The Subway

Hier gehts dann nur noch mit klettern weiter, man kann rechts ein Seil hochklettern, was ich auch gemacht habe, aber danach muss man über einem Baumstamm einen tiefen Spalt überwinden, das hab ich dann aber gelassen.

The Subway

Beim Rückweg hatten wir dann noch zwei andere Personen getroffen die zum Subway wollten. Diese waren aber ziemlich spät unterwegs und darum glaube ich nicht, dass sie es noch bis ganz hinten geschafft haben. Ansonsten waren wir den ganzen Tag alleine unterwegs. Der letzte Anstieg vom Flussbett wieder zum Parkplatz hoch zieht sich dann nochmals richtig hin, aber was macht man nicht alles für so ein geniales Fotoziel.