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Bilder von meinem Sprachaufenthalt in San Francisco und von meiner anschliessender Reise

Last but not least: New York!

Der letzte Aufenthaltsort meiner USA Reise war New York. Da New York schön auf der Route nach Hause liegt, kann man dort gut noch einen Zwischenstopp machen, es lohnt sich auf jeden Fall! Dass die Stadt gigantisch ist, muss ich wohl nicht erzählen, aber man muss es mal selbst erlebt haben.

Fotografisch gesehen ist die Stadt in dem Sinn eine Herausforderung, weil wohl von jedem Motiv schon Tausende von Bildern gemacht wurden. Die Freiheitsstatue ist da wohl das beste Beispiel dafür, also hab ich versucht, die Statue mal etwas anders abzulichten.

 Freiheitsstatue

Ein Besuch auf einem Wolkenkratzer zur blauen Stunde war für mich natürlich ein muss, also haben wir uns dazu entschieden auf das General Electric Building zu gehen, auf die Sogenannte „Top of the Rock“ Aussichtsplattform. Von dieser hat man eine super Sicht auf Manhattan mit dem Empire State Building.

Manhatten

Der Rummel in ganz New York und vor allem am Times Square ist natürlich enorm.

Times Square

Auch die zwei bekannteren Brücken New York’s musste ich natürlich festhalten, die Manhattan Bridge und die Brooklyn Bridge.

Manhatten Bridge

Brooklyn Bridge

Zum Abschluss meiner Amerika Serie gibts noch das USA-Wappen auf eine spezielle Art.

USA Wappen

Ich hoffe, euch haben meine USA Bilder gefallen!

Door County

Nach der Rundreise im Westen flogen wir von Las Vegas nach Green Bay. Ich wollte schon lange einmal meine Verwandten dort besuchen und konnte dies jetzt wunderbar mit meinem USA-Aufenthalt kombinieren. Dort stand zwar nicht mehr das Fotografieren im Vordergrund, aber ich denke es sind trotzdem ein paar zeigenswerte Bilder entstanden.

Wir übernachteten auf einem ehemaligen Hof im idyllischen Fish Creek. Die Scheune dort trägt übrigens das Thurgauer Wappen.

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In der Gegend findet man immer wieder Leuchttürme. img_2398-bearbeitet_tonemapped

Manchmal fragt man sich jedoch über den Sinn der Strassenverläufe. 😉

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Die sehr zutraulichen Kolibris konnte ich gut von nächster Nähe fotografieren.

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Und auch an paar Blumen habe ich mich versucht. Man findet an vielen Stellen Frauenschuhe, welche zu dem Zeitpunkt schön geblüht hatten.

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Und auch eine einzelne Margerite habe ich versucht, möglichst schön in Szene zu setzen. img_2524

Valley of Fire

Als letzten Stopp auf unserer Rundreise durch den Westen besuchten wir noch das Valley of Fire. Der State Park liegt nicht viel mehr als eine Stunde von Las Vegas entfernt und ist auf jeden Fall einen Besuch wert! Er ist der älteste und grösste State Park Nevadas und vor allem die Farben des Gesteins dort sind überwältigend.

Wir haben uns zuerst mal bei dem wunderschön zwischen Felsen gelegenen Zeltplatz einquartiert und sind dann los gezogen. Nur schon die Strasse durch den State Park ist genial.

Valley of Fire Scenic Road

Im ganzen Park findet man immer wieder neue Farben und Formationen, das einzige was uns zu schaffen machte, war die Hitze.

Valley of Fire

Valley of Fire

Valley of Fire Detail

Für den Sonnenuntergang sind wir dann zu der sogenannten Fire-Wave. Die Fire-Wave war sozusagen mein Ersatz für die „richtige“ Wave im Vermilion Cliffs National Monument, ist aber auf jeden Fall auch einen Besuch wert.

Fire Wave

Toadstool Hoodoos und Coral Pink Sand Dunes State Park

Nach dem Grand Canyon hatten wir noch einen Tag Platzhalter den wir an zwei relativ unbekannten Orten verbracht haben. Wir sind nach dem Grand Canyon zuerst wieder zurück nach Kanab und haben uns dort eine Unterkunft gesucht. Dann sind wir Richtung Page gefahren und haben auf dem Weg dorthin die Toadstool Hoodoos besucht.  An dem Tag war es sehr windig und der Sand flog uns nur so um die Ohren, aber wir konnten trotzdem ein paar Impressionen von den Felsformationen sammeln.

Toadstool Hoodoos

Toadstool Hoodoos

Danach sind wir noch zum Coral Pink Sand Dunes State Park. Wir haben uns eigentlich nicht viel darunter vorgestellt, wurden dann aber überrascht wie gross der Park ist. Die Dünen waren eine willkommene Abwechslung zu all den Steinformationen. Aber auch dort war es wieder ziemlich windig.

Coral Pink Sand Dunes State Park

Coral Pink Sand Dunes State Park

Grand Canyon North Rim

Das erste Mal als wir von Kanab aus in den Grand Canyon wollten waren wir einen Tag zu früh, der Nationalpark öffnet nämlich erst am 15. Mai. Nicht weiter schlimm haben wir uns gedacht, denn wir kommen ja noch einmal auf unserer Reise bei Kanab vorbei. Nachdem wir dann in Kanab das zweite Mal erfolglos unser Glück für eine Wave Permit versucht haben sind wir dann in den Grand Canyon.
Wir hatten eigentlich geplant dort zu campen, jedoch waren alle Campgrounds voll. Wir haben uns dann für eine Wilderness Permit erkundigt, um in freier Natur zu campen, das ganze war jedoch nicht so einfach. Man muss einen Gewissen Abstand zu dem Strassen haben und die meisten Wege sind nicht für ein Auto geeignet, wir wollten unser ganzes Zeug natürlich auch nicht eine Stunde oder mehr schleppen. Also standen wir zuerst mal ohne Übernachtungsmöglichkeit im Grand Canyon. Die nette Person, welche uns Auskunft über das Campen gegeben hat, sagte jedoch wir sollten beim offiziellen Campground doch mal nachfragen, manchmal sage dort kurzfristig jemand ab. Das haben wir dann auch gemacht und so war es auch. Glücklich stellten wir auf dem offiziellen Campground unser Zelt auf.

Gegen Abend haben wir uns dann auf zum „Cape Royal“ gemacht. Auf dem Weg haben wir noch einen Abstecher zum „Point Imperial“ gemacht. Die Aussicht dort ist schon überwältigend, vor allem aber eine Art Sandbank dort macht es speziell.

 Point Imperial

Beim „Cape Royal“  findet man das sogenannte „Angels Window“. Man sieht dort durch einen Steinbogen den Colorado River, von vielen Aussichtspunkten sieht man den Fluss gar nicht.

 Angels Window

Gegen Abend wurde es dann ziemlich dunstig. Als ich mich dann auf den Weg zum Aussichtspunkt mache kamen mir ein par Knipser mit Kompakt Kamera entgegen und motivierten mich mit dem Satz „Too late!“. Es wurde wirklich immer dunstiger, aber die letzten Sonnenstrahlen haben den sogenannten „Wotans Throne“ doch noch schön angeleuchtet.

 Wotans Throne

 Grand Canyon Sunset

Bryce Canyon

Wie es der Zufall so wollte, sind wir genau zu dem Zeitpunkt einer Sonnenfinsternis im Bryce Canyon gewesen. Das Ereignis wurde dort mit einem Astro-Event verbunden und darum haben sich dort riesige Menschenmassen versammelt. Zum Glück waren wir früh dran und haben es gerade noch geschafft, einen Zeltplatz zu bekommen. Am Abend mit der Sonnenfinsternis sind wir dann zu einem der Aussichtspunkte gegangen, dem „Bryce Point“. Die Strassen dorthin waren gesperrt und man konnte nur mit dem öffentlichen Bus dorthin. Es waren extrem viele Leute schon an dem Aussichtspunkt, wie man auf dem Bild sehen kann.

Menschenmassen am Bryce Point

Die Sonnenfinsternis war zwar fotografisch gesehen nichts spezielles, aber der ganze Rummel um das Geschehen war schon lustig.
Hier eine kleine Montage der Sonnenfinsternis. Am Ende der Sonnenfinsternis war die Sonne grad so über dem Horizont.

Sonnenfinsternis im Bryce Canyon

Dann noch ein Detail der Mondlandschaft des Bryce Canyon im Sonnenfinsternis-Licht.

Detail des Bryce Canyon

Am Morgen danach bin ich auch wieder zum Sonnenaufgang los und habe das berühmte Amphitheater des Bryce Canyon im ersten Morgenlicht festgehalten.

Das Amphytheather des Bryce Canyon im Morgenlicht

Zebra Slot Canyon und Devil’s Garden

Ein noch relativ unbekanntes Gebiet im Westen der USA ist das „Grand Staircase-Escalante National Monument“. Es gibt in dem riesigen Gebiet jedoch einiges zu entdecken und man könnte dort locker eine Woche verbringen. Alleine wenn man von Escalante die „Hole in the Rock Road“ nach Süden fahrt gibt es viele super Locations. Es gibt dort auch wieder Slot Canyons. Die beiden Fun-Canyons „Peek-A-Boo“ und „Spooky Canyon“ machen zwar spass und sind einen Besuch wert, bieten jedoch keine gute Fotomotive.
Der Zebra Slot Canyon jedoch bietet super Farben und Formen und kann fast mit dem Antelope Canyon mithalten. Er macht seinem Namen alle Ehre.

Zebra Slot CanyonZebra Slot CanyonZebra Slot Canyon

 

Gegen den Abend sind wir dann noch zu dem bequem zu erreichenden Devil’s Garden mit spannenden Felsformationen.

Devil's GardenDevil's Garden

 

On the Road

Wenn man den Westen der USA bereisen will, braucht man gezwungenermassen ein Auto. Die Gegend ist riesig und es gibt immer wieder Tage, an denen man einfach Meilen „fressen“ muss. In den 18 Tagen, die wir für die Reise im Westen zur Verfügung hatten, haben wir rund 3000 Meilen gemacht, was fast 5000 Kilometer entspricht. Das hört sich als viel an, vor allem wenn man aus der Schweiz kommt schreckt einem die Zahl schon ab. Das Autofahren in Amerika, ausgenommen halt in den Grossstädten, ist dafür aber einiges angenehmer. Wir sind auf Strecken gefahren, bei denen wir vielleicht eine Stunde lang keinem anderen Auto begegnet sind.

Auf der Strecke vom Mono Lake zum Zion Nationalpark fährt man stundenlang auf geraden Strassen durch die Wüste.

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Das Monument Valley haben wir dabei auch nur beim Vorbeifahren gesehen, darum auch hier ein Strassenbild.

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Nach dem Arches Nationalpark haben wir noch einen Abstecher in die False Kiva gemacht, eine wirklich mythische Höhle.

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Auf dem Weg nach Escalante sind wir durch den Capitol Reef Nationalpark gefahren, als ein Gewitter aufzog. IMG_1548-Bearbeitet

Arches Nationalpark

Gleich, nachdem wir in Moab angekommen sind, haben wir noch einen kleinen Abstecher in den Arches Nationalpark gemacht. Da die Zeit bis zum Sonnenuntergang ziemlich knapp war, sind wir nur bis zum „La Sal Mountains Viewpoint“ gefahren und ich habe es dort gerade noch geschafft das letzte Abendlicht festzuhalten.

Arches Nationalpark

Den nächsten Tag haben wir dann komplett im Park verbracht. Der Park ist schon sehr speziell und eindrücklich, vor allem die bekannten Steinbögen. Der längste aller Arches ist der Landscape Arch. Man weiss nicht, wie lange der fragile Bogen noch steht.

Landscape Arch

Die Landschaft im Arches Nationalpark ist schon sehr speziell.

Arches Nationalpark

Ich konnte leider auf meiner Reise das bekannte „House on fire“ nicht besuchen, jedoch habe ich dann im Arches Nationalpark „Wood on fire“ gefunden. 😉

Wood on fire

Auch „Scream“ war in den verschiedenen Steinformationen vertreten.

Scream

Arch durch Arch. Im Vordergrund der „Turrent Arch“ und darin das „North Window“

Turrent Arch

Am Abend war ich dann noch beim bekanntesten aller Arches. Der „Delicate Arch“ in einer aussergewöhnlichen Perspektive.

Delicate Arch

Das Plateau auf dem der „Delicate Arch“ steht ist ziemlich eindrücklich. Zum Schluss noch ein Panorama mit dem bekannten Arch.

Delicate Arch Panorama

Alstrom Point

Weiter gehts mit einem Ort, an dem man nicht so einfach hinkommt. Es ist nämlich gar nicht so einfach einen guten Aussichtspunkt über den Lake Powel zu finden. Jedoch gibts es den sogenannten Alstrom Point, den man von Page aus in gut zwei Stunden auf unbefestigter Strassen erreichen kann.

Wir haben uns am Tag vorher bei dem zuständigen Büro über den Strassenzustand informiert und bekamen auch gleich eine Permit um dort zu übernachten. Wir wollten nämlich nach Sonnenuntergang nicht die unbefestigte Strasse zurückfahren, also haben wir uns für die Übernachtung fern ab von der Zivilisation entschieden.

Am nächsten Tag haben wir uns dann genug früh auf den Weg gemacht, damit wir uns für den Weg Zeit lassen konnten. Der erste Teil ist eigentlich nicht das Problem, es ist einfach eine unbefestigte Strasse. Manchmal halt etwas holperig aber da kann eigentlich nichts passieren. Dann sind wir bei folgendem Punkt angekommen, da wussten wir auch das wir richtig waren.

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Ab hier wird der Weg dann eine Herausforderung. Man ist um jeden Centimeter Bodenfreiheit des Autos froh, weil man einige kritische Stellen überwinden muss. Ausserdem verliert man den Versicherungsschutz des Mietautos wenn man auf unbefestigten Strassen fahrt, man macht das ganze also auf eigenes Risiko.
Wenn man aber zwischendurch wieder aussteigt und schaut, ob die Bodenfreiheit reicht und sich dabei Zeit lässt, geht das schon.

Am Alstrom Point angekommen ist man zuerst man überwältigt von der genialen Aussicht. Wir haben dann gleich einen einigermassen windgeschützen Ort zum Übernachten gesucht und dort unser Zelt aufgestellt.

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Am Abend war das Licht leider nicht so gut, die Sonne ist früh hinter Wolken verschwunden.

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Jedoch konnte ich bevor die Sonne verschwunden ist noch mit dem Tele eine Detailaufnahme des Lake Powel machen.

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Am nächsten Morgen wurde die Sonne von einer Wolke verdeckt und somit abgeschwächt. Das war wirklich ein Glück, sonst hätt ich wohl mehrere Aufnahmen machen müssen und die grosse Dynamik in den Griff zu bekommen.

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